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Hintergrund

Bei Kindern- und Jugendlichen mit Adipositas mit Vorliegen anderer Komponenten des metabolischen Syndroms steigt das Risiko für die Entwicklung einer NAFLD auf 60-70% [Mencin, A. A. et al. 2011], [Mencin, A. A. et al. 2011]. In einer multizentrischen Studie mit 675 Kindern mit NAFLD zeigte sich eine Prävalenz eines T2DM von 30%, wobei diese Kinder zudem ein höheres Risiko für die Entwicklung einer NASH aufwiesen [Newton, K. P. et al. 2016]. Unter Berücksichtigung der starken metabolischen Einflussgröße in der Ätiologie der Erkrankung wurde zuletzt in Konsensuspapieren eine Umbenennung der Nomenklatur in Metabolic (Dysfunction) Associated Fatty Liver Disease (MAFLD) diskutiert [Newton, K. P. et al. 2016].

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